Kriegsgefangenenpost des Kriegsgefangenen Rudolf Schöpperle, der im Lager 108 Thirkleby Thirsk, Yorkshire (Großbritannien) unter der Nummer 552677 registriert war. Seine Karte ging am 21. Juli 1947 an Herrn Fritz Stoffler (Überlingen/Bodensee – Französische Zone).
A5- Flugblatt der SPD (Nr.8) zur Bundestagswahl am 17. September 1961. In diesem Flugblatt erläutert die SPD ihre Ziele in der Steuerpolitik.
4-Seitiges Flugblatt der DFU zur Bundestagswahl 1980. Das Blatt richtet sich gegen den Kanzlerkandidaten von CDU/CSU, Franz-Josef Strauß. Dieser war zum damaligen Zeitpunkt Ministerpräsident von Bayern. Die Deutsche Friedens-Union (DFU) war eine 1960 gegründete, linksgerichtete Kleinpartei. Sie trat nur 1961 (1,9 %) und 1965 (1,3 %) zur Bundestagswahl an. Das beste Ergebnis auf Landesebene hatte sie 1967 in Bremen mit 4,2 %. 1984 gab sie ihren Parteistatus auf. Am 6. […]
Flugblatt der Demokratischen Fraueninitiative zur Bundestagswahl 1980. Die Demokratische Fraueninitiative (DFI) war eine feministische Organisation in der Bundesrepublik Deutschland. Die DFI wurde Mitte der 1970er Jahre gegründet. In den bisher bestehenden Fraueninitiativen sah das DFI keine Verbündeten, da die dort geleistete Arbeit als zu staatstragend angesehen wurde. Zahlreiche DFI Mitglieder waren bei der DKP angesiedelt. Nach 1989 brachen die Strukturen zusammen. Heute gibt es nur sehr wenige Ortsgruppen der DFI. […]
Kriegsgefangenenpost von Wilhelm Hahn an Otto Stiehler in Ruppertenrod (Kreis Alfred) in der damaligen US.Zone. Der Hinweis”Middle East” und der Stempel mit der Nummer “3113” lassen die Vermutung zu, dass hier das englische Kriegsgefangenenlager 3113 in Tel el Kebir / Ägypten der Absendeort war.
Brief von Gottfried Huonker aus sowjetischer Gefangenschaft an seine Eltern in Rotenzimmern/Kreis Rottweil. Diese Karte hat einen Stempel mit der Nummer “238”. Dies lässt auf das Lager “Saratow” schließen. Gottfried Huonker war der zweite von vier Söhnen. Seine Eltern waren Johann Georg Huonker (1889-1974) und Anna Maria Pilger (1891-1955). Sein erster und vierter Bruder starben schon als Kleinkind. Sein dritter Bruder Gotthold (*1922) starb 1944. Gottfried Huonker wurde am 12. […]
Werbeschein für die Münchener Lotterie am 18. November 1913. Lose konnten für 2 Mark erworben werden. Der Hauptgewinn lag bei 15.000 Mark. Zum Vergleich: ein Kilo Roggenmehl kostete 30 Pfennig.
Bei der hier dargestellten Marke handelt es sich nicht um ein Lotterielos, sondern um eine Werbemarke der Firma A&B Schuler GmbH, München, die als Emissionshaus für Kirchen- und Wohltätigkeitslotterien tätig war. Beworben werden drei unterschiedliche Lotterien, so am 10 Juli 1912 für ein Lehrerinnenheim, am 14. August für die Krankenfürsorge und am 21.Oktober für ein Heim für Staatsbedinstete. Der Preis pro Los betrug 1.10 Mark. “B” Schuler ist Bernhard Wilhelm […]
Bei der hier dargestellten Marke handelt es sich nicht um ein Lotterielos, sondern um eine Werbemarke der Firma A&B Schuler GmbH, München, die als Emissionshaus für Kirchen- und Wohltätigkeitslotterien tätig war. Hier wird für eine Lotterie für Erholungsheime bayerischer Staatsdiener geworben. 60.000 Mark kamen bei der Ziehung am 21.Oktober 1912 zur Ausschüttung. Zur Orientierung: ein Zugbegleiter (mittleres Einkommen) verdiente 1912 etwa 1330 Mark im Jahr. “B” Schuler ist Bernhard Wilhelm […]
Bei der hier dargestellten Marke handelt es sich nicht um ein Lotterielos, sondern um eine Werbemarke der Firma A&B Schuler GmbH, München, die als Emissionshaus für Kirchen- und Wohltätigkeitslotterien tätig war. “B” Schuler ist Bernhard Wilhelm Schuler, der am 14.August 1850 in Zweibrücken/Pflaz geboren wurde und am 12. November 1922 in München verstarb. Mit seinem Bruder Oscar († 1914) gründete er ein Lotteriegeschäft für Kirchenbau und Wohltätigkeiten. 1881 zogen sie […]