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Postkarte von Dr. Max Jerusalem aus Wien an Dr. Feher. Die Karte besitzt keinen großen materiellen Wert, sie ist jedoch ein trauriger Beleg über die Verfolgung der Juden im Dritten Reich, da der Chirurg Dr. Max Jerusalem (1873-1942) und seine Frau Julie (1873-1942) kurz vor ihrem Abtransport nach Theresienstadt im September 1942 Selbstmord begangen. Die Adresse des Empfängers lautet Rathausstrasse 19. Heute sind hier universitäre Einrichtungen zu finden. Dies dürfte […]


Kategorien: 1914-1918, 1918-1933, 1933-1945



Bei der hier dargestellten Marke handelt es sich nicht um ein Lotterielos, sondern um eine Werbemarke der Firma A&B Schuler GmbH, München, die als Emissionshaus für Kirchen- und Wohltätigkeitslotterien tätig war. „B“ Schuler ist Bernhard Wilhelm Schuler, der am 14.August 1850 in Zweibrücken/Pflaz geboren wurde und am 12. November 1922 in München verstarb. Mit seinem Bruder Oscar († 1914) gründete er ein Lotteriegeschäft für Kirchenbau und Wohltätigkeiten. 1881 zogen sie […]





Mitgliedsbuch der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) von Schreiner Paul Wetzel aus St.Ingbert, der am 4.Februar 1905 eingetreten ist. Im Mitgliedsbuch sind neben Beitragsmarken für 1906 bis 1914 zwei Sondermarken zur Maifeier 1913 bzw. 1914 aus dem „Gau Südbayern“ zu finden. Letztere mit dem Bild von August Bebel. Die Abstempelungen stammen vom „Sozialdemokratischen Verein Regensburg“.





So genannte Spottmünze. „Anfang des 20. Jahrhunderts wurden preußische 3- und 5-Mark-Stücke mit aufgelötetem Zylinder in Umlauf gebracht, um damit auszudrücken, dass mit dem Ausbruch der Novemberrevolution im Jahre 1918 der deutsche Kaiser Wilhelm II. sprichwörtlich seinen Hut nehmen musste. Auch der sächsische König Friedrich August III. wurde mit einer Münze mit Zylinder verspottet.“ (aus Wikipedia, Stand 30.05.2022) Die Anzahl der noch zu fndenden Exemplare ist zwar relativ gering, allerdings […]


Kategorien: 1914-1918, 1918-1933



Bestellkarte und Belegexemplare einiger Ex-Libris Einklebezettel. Die ersten Ex-Libris wurden um 1470/1490 ausgegeben. Neben einfachen Ausgaben gab es auch extrem hochwertige, von namhaften Künstler ausgegebene, Exemplare. Ob die Jahreszahlen der Bücher auch einen Hinweis darüber geben, ob die „Ex-Libris“ aus dieser Zeit stammen, kann nicht angegeben werden. Hier Die Werbepostkarte stammt aus einem 1902 erschienenem Buch, ist aber mit großer Sicherheit jünger (ca. 1920).