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Mitgliedsbuch der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) von Schreiner Paul Wetzel aus St.Ingbert, der am 4.Februar 1905 eingetreten ist. Im Mitgliedsbuch sind neben Beitragsmarken für 1906 bis 1914 zwei Sondermarken zur Maifeier 1913 bzw. 1914 aus dem “Gau Südbayern” zu finden. Letztere mit dem Bild von August Bebel. Die Abstempelungen stammen vom “Sozialdemokratischen Verein Regensburg”.





Spendenmarke der Arbeiterwohlfahrt (AWO) der Stadt Berlin mit dem Bilder der Gründerin der AWO, Marie Juchacz über 50 Pfennig. Auf der Marke wurde ein schwarzes “O” aufgedruckt. Dies bedeutet, dass diese Marke speziell für AWO-Mitglieder in Ost-Berlin ausgegeben wurden. Daher kann die Marke nur vor dem 13.August 1961 ausgegeben worden sein, vermutlich um 1955.





Die Seliger-Gemeinde ist die Organisation der sudetendeutschen Sozialdemokratie wurde am 4. Juni 1951 in München gegründet. Sie nannte sich nach dem 1. Vorsitzenden der Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (DSAP) in der Tschechoslowakei, Josef Seliger. Sie pflegt die Erinnerung an diejenigen Sudetendeutschen, die gegen Nationalismus und Nationalsozialismus und für Freiheit und Demokratie kämpften. Heute steht die Seliger-Gemeinde für ein freies und einiges Europa. Mit unterschiedlichen Veranstaltungen wirbt sie für den deutsch-tschechischen Dialog. Vorsitzender […]





5 DM Spendenschein für Flüchtlinge aus dem Landkreis Grafschaft Bentheim. Auf dem Schein ist kein Datum zu finden, der Hinweis “DM” lässt auf eine Ausgabe nach der Währungsreform schließen. Belegt sind auch Scheine zu 50 Pfennig (rot). Diese Scheine waren auch Geldersatz, so dass zu vermuten ist, dass die Scheine 1948/49/50 im Umlauf waren.





Aluminiummedaille “ZUM BESTEN DES ARBEITERHEIMS” – Leipzig-Schönefeld. Ausgegeben vermutlich 1925 als Spendenmarke für das heim. Auf der Rückseite stehen als Mahnung die Preise für Lebensmittel von November 1923. Das Heim war am 3. Oktober 1932 Ziel eines politischen Anschlages. Hier versuchten etwa 50-60 uniformierte SA-Mitglieder das Heim zu stürmen, das ein beliebter Treffpunkt für SPD-Mitglieder und Gewerkschaftler war. Die Polizei konnte diesen Angriff stoppen.