Lotterielos zu Gunsten von elf katholischer Landkirchen der Rheinpfalz (Bobenheim, Breitenbach, Fehrbach, Hohenecken, Imsweiler, Kirchenarnbach, Kirrberg, Labach, Martinshöhe, Münchweiler und Wattenheim). Die Verlosung fand am 12.Februar 1889 statt. Hauptgewinn war ein Geldpreis in Höhe von 15.000,- Mark. Das mittlere Jahresarbeitsverdienst eines Grubenarbeiters betrug im Jahre 1888 894 Mark, stieg aber 1889 auf 967,- Mark an. Der Hauptgewinn betrug somit ca. das 15-fache Jahresgehalt eines Grubenarbeiters. Heutiger Gegenwert also etwa 400.000 […]
Lotterielos (7.Verlosung) der “unter Oberaufsich des Großherzoglich Sächsischen Staatsministeriums stehenden ständigen Ausstellung für Kunst und Kunstgewerbe” in Weimar. Die erste Ziehung fand vom 14-17 Mai 1887 statt. Hauptgewinn waren 50.000 Mark. Bei einem Tagelohn zu dieser Zeit für Männer von ca. 2,40 Mark bzw. für Frauen von ca. 1,50 Mark ergibt sich hieraus ein Gegenwert, der grob gerechnet heute etwa 1,5 Millionen Euro betragen würde.
2. Geld-Lotterie des Vereins zur Erhaltung des Schlosses Burg an der Wupper. Hauptgewinn der am 9./10 März 1904 in Remscheid stattfindenden Ziehung waren 60.000 Mark. Der Monatslohn eines Arbeiters betrug 1904 74,- Mark.
1/8 Los der 7. Deutschen Reichslotterie für die Ziehung am 17. bzw. 18. April 1942 und eine Zeitungswerbung für diese Ziehung.
1/8 Los der 41. Preußisch-Süddeeutschen Klassenlotterie. Die Ziehung fand am 14. bzw.15. Juni 1933 statt.
Lotteriehinweis / – los zur 244. Ziehung der Sächsischen Landeslotterie am 09.Juli 1960. “Der Sachsenkönig August der Starke lernte auf seinen Reisen durch Europa das Lotteriewesen kennen und hat daraufhin 1713 die erste Kurfürstlich-Sächsische Landeslotterie ins Leben gerufen.” (aus www.sachsenlotto.de – Stand 27.08.2019)