Nadel des Arbeiter-Radfahrer-Bundes “Solidarität” “Frisch auf!”. Die Machart lässt auf ein Abzeichen um etwa 1910 vermuten.
Presseausweis einer Frau Hedwig Braun aus Duisburg für die “Internationale Kunstausstellung und Gartenbau-Ausstellung Düsseldorf 1904”.
Bestellkarte und Belegexemplare einiger Ex-Libris Einklebezettel. Die ersten Ex-Libris wurden um 1470/1490 ausgegeben. Neben einfachen Ausgaben gab es auch extrem hochwertige, von namhaften Künstler ausgegebene, Exemplare. Ob die Jahreszahlen der Bücher auch einen Hinweis darüber geben, ob die “Ex-Libris” aus dieser Zeit stammen, kann nicht angegeben werden. Hier Die Werbepostkarte stammt aus einem 1902 erschienenem Buch, ist aber mit großer Sicherheit jünger (ca. 1920).
Tischvorlage für die “Karnevalistische Sitzung mit Damen” des “Allgemeinen Kaufmännischen Vereins” in Stolberg/Rhld. am 18.Januar 1911.
Bismarck-Erinnerungsfeier des Nationalliberalen Vereins in Stolberg/Rhld. am 1.April 1911.
Postkarte “Die ersten Sieben Socialdemokraten im Preussischen Landtage”. Die Karte wurde 1910 aufgegeben.
Postkarte des Bundestagsabgeordneten der SPD, Hermann Haage, aus dem Jahr 1965. Hermann Haage (* 23. Juli 1912 in München; + 21. Dezember 1970 ebenda) war von 1934 bis 1937 im KZ Dachau inhaftiert. Ab 1938 war er als Fuhrunternehmer tätig. 1939/40 war er Soldat. Mitglied des deutschen Bundestages war er von 1957 bis zu seinem Tode. Vom 21.Januar 1970 bis zu seinem Tode war er auch Abgeordneter des Europaparlaments.
In Deutschland wurden zwischen 1914 und 1918 insgesamt neun Kriegsanleihen ausgegeben, die 98 Milliarden Mark einbrachten und etwa 60 % der deutschen Kriegskosten deckten. Das Interesse dieser bis 1924 unkündbaren Papiere war anfangs relativ hoch, ging aber später bei der Bevölkerung stark zurück, so dass Gebietskörperschaften, Vereine und die Privatwirtschaft einspringen mussten. Um das Interesse zu wecken, wurden u.a. zahlreiche Postkarten ausgegeben. Zwei der hier abgebildeten Postkarten weisen auf konkrete Zeichnungsdaten hin, diese […]