Nadel der SPD “Wir wollen den Frieden, Freiheit und Recht, dass niemand sei des anderen Knecht”. Ausgegeben um 1900.
Für das Gebiet Deutsch-Ostafrika (in dem heute u.a. Tansania liegt), wurden ab dem 1.Dezember 1905 eigene Banknoten mit der Währungseinheit „Rupien“ ausgegeben. Gedruckt wurden zu Friedenszeiten Werte zu 5, 10, 50, 100 und 500 Rupien. Die Ausgaben über 50, 100 und 500 Rupien sind die einzigen deutschen Banknoten, die Kaiser Wilhelm II zeigen. In den Varienten “50” und “100” Rupien wird Kaiser Wilheln II in der Uniform des Gardes du […]
Nadel (Brosche) “Handschlag mit Schleife auf Stoff”. Es handelt sich hier vermutlich um eine SPD-Mitgliedernadel bzw. um ein Abzeichen einer SPD-Nahen Organisation. Ausgegeben um 1900. Es gibt Nadeln dieser Art, auf denen in der Schleife ein SPD-Ortsverein als verantwortlicher Verteiler angegeben ist.
Lotterielos (7.Verlosung) der “unter Oberaufsich des Großherzoglich Sächsischen Staatsministeriums stehenden ständigen Ausstellung für Kunst und Kunstgewerbe” in Weimar. Die erste Ziehung fand vom 14-17 Mai 1887 statt. Hauptgewinn waren 50.000 Mark. Bei einem Tagelohn zu dieser Zeit für Männer von ca. 2,40 Mark bzw. für Frauen von ca. 1,50 Mark ergibt sich hieraus ein Gegenwert, der grob gerechnet heute etwa 1,5 Millionen Euro betragen würde.
Postkarte an die Firma Mäurer & Wirtz in Stolnerg/Rhld., datiert vom 26.März 1890. Gegründet wurde diese Firma 1845. Der Text lautet: “Bitte, mir noch 4 Dutzend Eier, wie erhalten, per Post zuzusenden”. “… Zu Mäurer & Wirtz gehören unter anderem die Eigenmarken 4711, Tabac Original, Tosca, Sir Irisch Moos und Nonchalance, für die jeweils ein Sortiment an Parfums und anderen Pflegeprodukten angeboten wird. Weiterhin produziert es Produkte für Fremdmarken, wie […]
2. Geld-Lotterie des Vereins zur Erhaltung des Schlosses Burg an der Wupper. Hauptgewinn der am 9./10 März 1904 in Remscheid stattfindenden Ziehung waren 60.000 Mark. Der Monatslohn eines Arbeiters betrug 1904 74,- Mark.
A2 Plakat der SPD zur Bundestagswahl 1949 von Wilhelm Birkelbach (* 12. Januar 1913 in Frankfurt/Main; † 17.Juli 2008 ebenda). “… Birkelbach gehörte dem Deutschen Bundestag seit dessen erster Wahl 1949 bis zur Mandatsniederlegung am 30. September 1964 an. Außerdem war er vom 16. Juli 1952 bis zum 15. Juni 1964 Mitglied des Europäischen Parlaments, wo er von 1959 bis 1964 Vorsitzender der Sozialistischen Fraktion war und von 1950 bis […]
A2-Plakat zur Bundestagswahl 1949 für Georg Stierle (SPD). Er kandidierte für den Wahlkreis XVII (Frankfurt/Main III). Nur zur Bundestagswahl 1949 wurde dieser Wahlkreis mit der Nummer XVII versehen. Stierle (* 22.Dezember 1897 in Frankfurt/Main; † 26.Mai 1979 in Lich) war von 1959 bis 1961 Mitglied des Deutschen Bundestages. Während der NS-Herrschaft war er für einige Monate in den Konzentrationslagern Lichtenberg und Buchenwald untergebracht.