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Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden alle Lebensbereiche grundlegend umgestaltet. Wer keinen “arischen Stammbaum” besaß, hatte es mehr als schwer. Auch im Bereich der Kultur wurde streng kontrolliert. So gab es städtische Musikbeauftragte, ohne deren Erlaubnis in einer Stadt keine kulturellen Veranstaltungen durchgeführt werden durften. Diese Musikbeauftragten mussten natürlich auch ihre “arische Herkunft” belegen. Dazu gehörte auch die Abfrage, ob man vor 1933 in einer linken Orkanisation tätig war.


Kategorien: 1933-1945



Urkunde des Landesverbandes Hamburg der SPD für Margarethe Hartig, ausgestellt am 11.März 1969 für ihre Treue und Mitarbeit seit 1919. Es handelt sich hier vermutlich um “Margarethe Hartig”, die in den 1950er Jahren eine herausragende Rolle im Frauenausschuss der SPD in Hamburg gespielt hat. (Vgl hierzu Tradition und Modernität- die Hamburger SPD von 1950-1966 von Christel Oldenburg / 2009) Landesvorsitzender war Paul Nevermann. Die Unterschrift ist Original.


Kategorien: 1918-1933, 1949-1969, 1969-1982



Aufkleber (“Spukie”) , Größe etwa 7,5 x 10,5 cm “Atomwaffen? Nein!”. Diese Aufkleber wurden vom Arbeitsausschuss “Kampf dem Atomtod” ausgegeben. Neben Vertretern der SPD und des DGB engagierten sich u.a. auch viele Schauspieler/innen und Schriftsteller/innen in dieser Organisation, so z.B. Heinrich Böll, Martha Saalfeld  und Erich Kästner.  


Kategorien: 1949-1969