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Bestellkarte und Belegexemplare einiger Ex-Libris Einklebezettel. Die ersten Ex-Libris wurden um 1470/1490 ausgegeben. Neben einfachen Ausgaben gab es auch extrem hochwertige, von namhaften Künstler ausgegebene, Exemplare. Ob die Jahreszahlen der Bücher auch einen Hinweis darüber geben, ob die “Ex-Libris” aus dieser Zeit stammen, kann nicht angegeben werden. Hier Ex-Libris “Martin P.Nilsson aus einem 1824 erschienenen Buch. Ex-Libris für “C.H.Fuchs” in einem 1841 erschienenen Buch. Möglicherweise ein Apotheker (Aesculap-Stab mit Becher) […]





Kriegsgefangenenpost von Henri Dorifat, untergebracht im Kriegsgefangenenlager (Stammlager/Stalag) I A an seinen Bruder Raphael Dorifat, der eine Adresse in Aachen (Bauunternehmung Peters, Eupener Str. 2) hatte. Geschrieben vermutlich 1940/41. Das Stalag I A befand sich in Stablack (ehemals Ostpreußen). Zunächst waren hier 50.000 polnische Gefangene untergebracht, nach 1940/41 kamen etwa 23.000 belgische und 37.500 französische Soldaten hinzu. Weitere 1.000 Soldanten aus der UdSSR folgten.


Kategorien: 1933-1945, Region Aachen



Kriegsgefangenenpost aus dem Stammlager XI A, geschrieben von einem belgischen Soldaten im Dezember 1942. Das Stammlager befand sich in Dörnitz (Sachsen-Anhalt). Bis zu 55.000 gefangene Soldaten aus 13 Ländern wurden dort untergebracht. Zahlreiche sowjetische Soldaten wurden hier erschossen.


Kategorien: 1933-1945



Brief des französischen Kriegsgefangenen Gerard Zevisse (?) aus dem Jahr 1941 an Eugenie Zevisse in Bondigoux (Frankreich/freie Zone). Der Absender war unter der Nummer 39.414 K 717 registriert und im Stalag III B untergebracht. Das Stalag (Stammlager) III B befand sich in Fürstenberg an der Oder. Bis zu 44.000 Gefangene aus verschiedenen Nationen waren hier untergebracht. Gesichert ist, dass über 4.000 sowjetische Kriegsgefangene in diesem Lager umgekommen sind.


Kategorien: 1933-1945



Aktennotiz über ein Gespräch der Militärverwaltung von Aachen (Leitung Major Clark) mit deutschen Vertretern (u.a. dem Landrat des Kreises Aachen, Herrn Sträter) über die Richtlinien zur Beschlagnahme von beweglichem Eigentum. Das Gespräch wurde am 7.4.1945 geführt, das Protokoll am 9.Mai 1945 unterzeichnet und weitergegeben.





Postkarte aus der Serie “Banater Schwaben”, herausgegeben vom Verlag “V.D.A. Wirtschaftsunternehmen G.m.b.H.” in Berlin. Das Foto zeigt eine “Braut aus Mramorak (Südslawien)” und stammt von Hans Retzlaff. Die Karte trägt die Seriennummer P.13.R.1.Nr.3. Hans Hermann Theodor Retzlaff (* 4.Oktober 1902 in Berlin; † 1.Dezember 1965 in Tann/Röhn) war ein deutscher Fotograf und Dokumentarfilmer. Das Kürzel “V.D.A.” steht hier für “Volksbund für das Deutschtum im Ausland”. Seine Wurzeln findet man im […]


Kategorien: 1933-1945



Buch “Politik, Technik und Geist” von Fritz Nonnenbruch aus dem Jahr 1939. Dieses Buch ist ein typisches beispiel, wie Tief die Ideologie der NSDAP im Bewustsein der Bevölkerung verfestigt war. Nonnenbruch schreibt in seinem Vorwort, dass er dieses Buch aus eigenem Antrieb und nicht im Auftrag der NSDAP geschrieben habe. Trotzdem mündet es in der von der NSDAP vorgegebenen antisemitischen Hetze. Dieses Buch zeigt auch, dass die NSDAP bei vielen […]


Kategorien: 1933-1945



Umschlag an den “Soldaten Franz Pitzer”, abgestempelt am 16. Mai 1941 in Breinig (Stolberg/Rhld.). el Mit hoher Sicherheit liegt er (wenn es keine Dopplung des Namens gibt) auf der Kriegsgräberstätte im Friedhof Breinig. Unteroffizier PITZER, Franz, geb 25.12.1921 Breinig; gefallen: 07.09.1943. Er wurde nicht mal 22 Jahre alt. Aufzeichnung ancestry: “Deutschland im Kampf gefallene Soldaten: Franz Pitzer, 25.12.1921 geboren in Breinig, Sterbedatum: 07.09.1943, Sterbeort: 8. km südl. Obertraubling zw. Schloss-Haus […]


Kategorien: 1933-1945, Region Aachen



Postkarte des Bundestagsabgeordneten der SPD, Hermann Haage, aus dem Jahr 1965. Hermann Haage (* 23. Juli 1912 in München; + 21. Dezember 1970 ebenda) war von 1934 bis 1937 im KZ Dachau inhaftiert. Ab 1938 war er als Fuhrunternehmer tätig. 1939/40 war er Soldat. Mitglied des deutschen Bundestages war er von 1957 bis zu seinem Tode. Vom 21.Januar 1970 bis zu seinem Tode war er auch Abgeordneter des Europaparlaments.