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Kladderadatsch war eine deutschsprachige politisch-satirische, wöchentlich erscheinende Zeitschrift, die von 1848 bis 1944 erschien. Der Name der Zeitschrift ist hergeleitet vom lautmalerischen Berliner Ausdruck Kladderadatsch, der etwa bedeutet „etwas fällt herunter und bricht mit Krach in Scherben“. Der Zeitschriftentitel machte den Ausdruck so populär, dass er zum politischen Schlagwort wurde, das ironisch gebraucht – vor allem von August Bebel – den Zusammenbruch der bürgerlichen Gesellschaft charakterisierte. … Die Zeitschrift vertrat eine nationale Gesinnung und unterstützte Bismarks Politik. Die erste, vollständig von Kalisch verfasste Ausgabe erschien am 7. Mai 1848 mit einer Auflage von 4.000 Stück und war noch am selben Tag ausverkauft. … Nach dem Ersten Weltkrieg kam es zu einem Einbruch der Auflage. 1923 verkaufte der Hofmann Verlag das Magazin an die Stinnes Company des Industriellen Hugo Stinnes. Die Inhalte wurden zunehmend rechtsgerichteter und denunzierten gemäßigte Politiker der Weimarer Republik. Bereits seit 1923 wurden Hitler und der Nationalsozialismus unterstützt. Die Karikaturen wurden zunehmend antisemitisch. … (aus Wikipedia: Stand: 29.01.2015)

Hier die vollständige Ausgabe Nr. 14/15 vom 25. März 1855.

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